Korkeichen in weitläufiger Landschaft mit Schafen und Weitblick auf Berge und Fluss

CO₂-Bilanz von Kork, Plastik und Aluminium im Vergleich:

Philip von Biork

Warum Kork Plastik und Aluminium schlägt – PwC-Studie 2024

Nachhaltigkeit beginnt oft dort, wo wir es am wenigsten erwarten: bei den Materialien, die unsere Alltagsprodukte umhüllen. Verpackungen sind für einen großen Teil der weltweiten CO₂-Emissionen verantwortlich. Eine unabhängige Studie von PwC im Auftrag von Amorim Cork zeigt eindrücklich, wie stark sich die Klimabilanz von Kork, Plastik und Aluminium unterscheidet – und warum Kork die nachhaltigste Wahl für umweltbewusste Verbraucher ist.

Warum dieser Vergleich wichtig ist

Wenn Du nach nachhaltigen Verpackungsalternativen suchst, stehst Du oft vor der Frage: Welches Material ist wirklich klimafreundlich? Die PwC-Studie liefert endlich klare Antworten. Ihr Ziel war es, den CO₂-Fußabdruck verschiedener Verpackungsmaterialien fair und wissenschaftlich fundiert miteinander zu vergleichen. Dabei ging es nicht nur um die Emissionen während der Produktion, sondern um eine umfassende Lebenszyklusbetrachtung (Life Cycle Assessment, LCA).

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So wurde die CO₂-Bilanz ermittelt: Life Cycle Assessment

Ein Life Cycle Assessment (LCA) untersucht alle Umweltauswirkungen eines Produkts – von der Rohstoffgewinnung über die Verarbeitung bis hin zur Entsorgung. Die PwC-Studie berücksichtigte:

  • Cradle-to-Gate: Rohstoffgewinnung, Transport und Verarbeitung bis zum fertigen Produkt
  • Cradle-to-Grave: End-of-Life-Szenarien wie Recycling, Kompostierung oder Verbrennung
  • Datenquellen: Industriestatistiken, wissenschaftliche Literatur und Energie-Emissionsfaktoren

Das Besondere: Im Gegensatz zu Plastik und Aluminium speichert Kork während seines Wachstums CO₂ im Material selbst – dieser Effekt wurde in die Bilanz einbezogen.

Die drei Verpackungsmaterialien im Detail

Kork: Naturmaterial aus der Rinde der Korkeiche. Alle 9 Jahre wird die Rinde geschält, ohne den Baum zu fällen. Der Baum wächst weiter und bindet dabei zusätzlich CO₂.

Plastik: Wird auf Basis fossiler Rohstoffe hergestellt. Die Produktion ist energieintensiv und setzt Treibhausgase frei. Recycling ist möglich, aber global gesehen immer noch die Ausnahme.

Aluminium: Für die Produktion wird Bauxit abgebaut und eingeschmolzen – extrem energieaufwendig. Auch hier kann Recycling helfen, doch die Erstherstellung bleibt sehr emissionsstark.

Das Besondere: Im Gegensatz zu Plastik und Aluminium speichert Kork während seines Wachstums CO₂ im Material selbst – dieser Effekt wurde in die Bilanz einbezogen.

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📊 Das Ergebnis: Kork ist klimapositiv

  • Aluminium: ca. +4,2 kg CO₂ pro kg Material
  • Plastik: ca. +1,6 kg CO₂ pro kg Material
  • Kork: ca. –2,0 kg CO₂ pro kg Material

Während Plastik und Aluminium also CO₂ verursachen, ist Kork netto CO₂-negativ – er speichert mehr, als bei Ernte und Verarbeitung freigesetzt wird. Das macht Kork zur klimafreundlichsten Verpackung im direkten Vergleich.

🌳 Korkeichenwälder: Portugals grüne Lunge

Kork wird überwiegend in Portugal gewonnen, wo Korkeichen ganze Landschaften prägen. Diese Wälder sind weit mehr als nur Rohstofflieferanten:

  • Natürlicher CO₂-Speicher: Korkeichen binden jedes Jahr Millionen Tonnen CO₂
  • Der Klimabooster-Effekt: Wenn die Rinde alle 9 Jahre geerntet wird, reagiert der Baum mit verstärktem Wachstum. Dadurch nimmt er in den Jahren nach dem Schälen noch mehr CO₂ auf als ungeschälte Bäume. Studien zeigen, dass geschälte Bäume bis zu dreimal mehr Kohlenstoff binden
  • Biodiversität: Korkwälder sind Heimat für seltene Arten wie den iberischen Luchs oder den Kaiseradler
  • Wasserhaushalt & Bodenschutz: Sie verhindern Erosion, speichern Wasser und schützen die Böden vor dem Austrocknen
  • Sozioökonomische Bedeutung: In Portugal sichern Korkeichenwälder über 100.000 Arbeitsplätze

Robuste Ergebnisse unter allen Bedingung

PwC testete verschiedene Szenarien, um zu prüfen, wie stabil die Ergebnisse sind:

Energie-Mix: Selbst wenn in der Produktion fossile Energieträger statt erneuerbarer Energie eingesetzt werden, bleibt Kork CO₂-negativ.

Transportwege: Ob regional oder international – Kork behält im Vergleich seinen Vorteil. Der gespeicherte Kohlenstoff im Material überwiegt die Transportemissionen deutlich.

End-of-Life: Wird Kork recycelt oder als Biomasse genutzt, bleibt die Bilanz sehr positiv. Selbst bei Verbrennung wird der biogene Kohlenstoff wieder freigesetzt, doch im Lebenszyklus ist der Nettoeffekt noch immer besser als bei Plastik oder Aluminium.

✅ Fazit: Kork ist die klimafreundlichste Verpackung

PwC zieht ein klares Fazit: Kork ist das klimafreundlichste Material im Vergleich zu Plastik und Aluminium. Während die fossilen Alternativen erheblich zum Treibhauseffekt beitragen, liefert Kork eine echte Klimawirkung im positiven Sinn.

💚 Deshalb setzt Biork auf Kork

Für Biork ist Nachhaltigkeit keine Floskel, sondern ein Versprechen. Deshalb setzen Biork bei ihrem Kristall-Deodorant kompromisslos auf Kork:

  • Jede Hülle wiegt nur 24 g – und speichert dennoch netto CO₂
  • Alle bisher verkauften Biork-Produkte haben schon weit mehr als 1.500 kg CO₂ eingespart
  • Das Schälen der Korkeichen sorgt dafür, dass die Bäume langfristig mehr CO₂ aufnehmen – mit jedem Biork-Deo unterstützt Du also auch aktiv den Klimabooster-Effekt dieser Wälder

Kork wird überwiegend in Portugal gewonnen, wo Korkeichen ganze Landschaften prägen. Diese Wälder sind weit mehr als nur Rohstofflieferanten:

  • CO₂-Speicher: Korkeichen binden jedes Jahr Millionen Tonnen CO₂.
  • Das Schälen als Klimabooster: Wenn die Rinde alle 9 Jahre geerntet wird, reagiert der Baum mit verstärktem Wachstum. Dadurch nimmt er in den Jahren nach dem Schälen noch mehr CO₂ auf als ungeschälte Bäume. Studien zeigen, dass geschälte Bäume bis zu dreimal mehr Kohlenstoff binden als ungeschälte.
  • Biodiversität: Korkwälder sind Heimat für seltene Arten wie den iberischen Luchs oder den Kaiseradler.
  • Wasserhaushalt & Bodenschutz: Sie verhindern Erosion, speichern Wasser und schützen die Böden vor dem Austrocknen.
  • Sozioökonomische Bedeutung: In Portugal sichern Korkeichenwälder über 100.000 Arbeitsplätze und erhalten traditionelles Wissen.

Sensitivitätsanalysen – warum das Ergebnis robust ist

PwC testete verschiedene Szenarien, um zu prüfen, wie stabil die Ergebnisse sind:

  • Energie-Mixe: Selbst wenn in der Produktion fossile Energieträger statt erneuerbarer Energie eingesetzt werden, bleibt Kork CO₂-negativ.
  • Transportwege: Ob regional oder international – Kork behält im Vergleich seinen Vorteil. Der Grund: Der gespeicherte Kohlenstoff im Material überwiegt die Transportemissionen deutlich.
  • End-of-Life:
  • Wird Kork recycelt oder als Biomasse genutzt, bleibt die Bilanz sehr positiv.
  • Selbst bei Verbrennung wird der biogene Kohlenstoff wieder freigesetzt, doch im Lebenszyklus ist der Nettoeffekt noch immer besser als bei Plastik oder Aluminium.

Damit zeigt die Studie: Kork ist nicht nur unter Idealbedingungen nachhaltig, sondern auch unter realistischen und konservativen Annahmen.

👍  Fazit der Studie

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PwC zieht ein klares Fazit: Kork ist das klimafreundlichste Material im Vergleich zu Plastik und Aluminium. Während die fossilen Alternativen erheblich zum Treibhauseffekt beitragen, liefert Kork eine echte Klimawirkung im positiven Sinn.

♻️ Nachhaltigkeit, die weiterlebt

Das Beste: Wenn Dein Kristall-Deo-Stein con Biork aufgebraucht ist, muss die Korkhülle nicht im Müll landen. Kork lässt sich wunderbar upcyceln – als stilvoller Pflanztopf, Stiftehalter, Schmuckaufbewahrung oder kreative Deko. Deiner Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. So wird aus einer klimapositiven Verpackung ein langlebiges Lieblingsstück in Deinem Zuhause.

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